In Naguib Mahfouz '"Kindern unserer Nachbarschaft" untersucht der Autor die tiefgreifenden Auswirkungen der Angst vor dem Tod auf die menschliche Existenz. Das Zitat "Der Tod tötet das Leben mit Angst, noch bevor er kommt", verkauft die Idee, dass die sich abzeichnende Präsenz von Sterblichkeit das tägliche Leben überschatten kann und ein Gefühl der Angst und Angst selbst in Momenten der Vitalität vermittelt. Diese existenzielle Angst prägt die Erfahrungen der Charaktere und beeinflusst ihre Beziehungen und Ansichten zum Leben.
Der von Mahfouz dargestellte Tod dient nicht nur als physisches Ende, sondern auch als psychische Kraft, die Freude und Erfüllung hemmt. Die Vorfreude des Todes behindert die Menschen oft daran, sich voll und ganz mit ihrem Leben zu beschäftigen, was darauf hindeutet, dass die Angst vor dem Unvermeidlichen so schwächend sein kann wie der Tod selbst. Durch dieses Objektiv lädt Mahfouz die Leser ein, darüber nachzudenken, wie die Sterblichkeit ihre Wünsche, Ambitionen und letztendlich ihre Menschlichkeit beeinflusst.