In "Children of Our Viertel" untersucht der Autor Naguib Mahfouz die komplexe Beziehung zwischen zwei Charakteren, Adham und dem Erzähler. Der Erzähler reflektiert Adhams Feindseligkeitsgefühle, was darauf hindeutet, dass Adhams Hass auf seine eigenen Unsicherheiten und sein Bedauern über seine Ausweisung beruht. Die zugrunde liegende Spannung zeigt, wie sich die Selbsthass der Menschen als Wut gegenüber anderen manifestieren kann.
Der Erzähler drückt aus, dass Adhams Ressentiment einst gerechtfertigt war, aber seitdem hat er sich zu einer Form der Unterhaltung für ihn verwandelt. Diese Dynamik unterstreicht die emotionalen Kämpfe und Schwachstellen von Individuen sowie die Art und Weise, wie die Schwächen einer Person in einem anderen negative Gefühle hervorrufen können, wodurch ein Zyklus von Verachtung und Reflexion erzeugt wird.