In Philip K. Dicks "Ubik" erlebt der Protagonist einen überwältigenden Wunsch nach Einsamkeit und verstärkt seine Sehnsucht, den Anforderungen der Außenwelt zu entkommen. Er sehnt sich danach, in einem völlig leeren Raum zu sein, frei von der Notwendigkeit, Probleme zu interagieren oder zu konfrontieren. Dieses intensive Verlangen nach Isolation ist ihm zutiefst wichtig, da er sich einen Staat vorstellt, in dem er ohne soziale Verpflichtungen oder Erwartungen existieren kann. Der Wunsch, unbemerkt zu sein, unterstreicht sein Bedürfnis nach persönlicher Freiheit.
Darüber hinaus zeigt dieser Wunsch nach Unsichtbarkeit tiefere Themen der Entfremdung und Selbsterhaltung. Die Betrachtung des Charakters, in der Stille abgeschlossen zu werden, spiegelt einen Kampf mit Identität und dem Druck der sozialen Interaktion wider. Er fantasiert über ein Leben, das von neugierigen Augen weggelebt wurde, wo er sich wirklich von den gesellschaftlichen Forderungen trennen kann. Diese Sehnsucht nach Anonymität unterstreicht nicht nur seine inneren Turbulenzen, sondern lädt die Leser auch ein, die Komplexität der menschlichen Existenz und das intrinsische Bedürfnis nach Momenten der Flucht zu berücksichtigen.