Aber die Sehnsucht in ihm war noch größer geworden, die überwältigende Notwendigkeit, allein zu sein. Eingesperrt in einem leeren Raum, völlig unbemerkt, still und Rückenlage. Ausgestreckt, nicht sprechen müssen, müssen sich nicht bewegen. Nicht erforderlich, um mit jemandem oder einem Problem umzugehen. Und niemand wird überhaupt wissen, wo ich bin, sagte er sich. Das schien unerklärlicherweise sehr wichtig zu sein; Er wollte unbekannt und unsichtbar sein, um unsichtbar zu leben.
(But the longing within him had grown even greater, the overpowering need to be alone. Locked in an empty room, entirely unwitnessed, silent and supine. Stretched out, not needing to speak, not needing to move. Not required to cope with anyone or any problem. And no one will even know where I am, he told himself. That seemed, unaccountably, very important; he wanted to be unknown and invisible, to live unseen.)
In Philip K. Dicks "Ubik" erlebt der Protagonist einen überwältigenden Wunsch nach Einsamkeit und verstärkt seine Sehnsucht, den Anforderungen der Außenwelt zu entkommen. Er sehnt sich danach, in einem völlig leeren Raum zu sein, frei von der Notwendigkeit, Probleme zu interagieren oder zu konfrontieren. Dieses intensive Verlangen nach Isolation ist ihm zutiefst wichtig, da er sich einen Staat vorstellt, in dem er ohne soziale Verpflichtungen oder Erwartungen existieren kann. Der Wunsch, unbemerkt zu sein, unterstreicht sein Bedürfnis nach persönlicher Freiheit.
Darüber hinaus zeigt dieser Wunsch nach Unsichtbarkeit tiefere Themen der Entfremdung und Selbsterhaltung. Die Betrachtung des Charakters, in der Stille abgeschlossen zu werden, spiegelt einen Kampf mit Identität und dem Druck der sozialen Interaktion wider. Er fantasiert über ein Leben, das von neugierigen Augen weggelebt wurde, wo er sich wirklich von den gesellschaftlichen Forderungen trennen kann. Diese Sehnsucht nach Anonymität unterstreicht nicht nur seine inneren Turbulenzen, sondern lädt die Leser auch ein, die Komplexität der menschlichen Existenz und das intrinsische Bedürfnis nach Momenten der Flucht zu berücksichtigen.