Drogenmissbrauch ist keine Krankheit, es ist eine Entscheidung, wie die Entscheidung, vor ein bewegendes Auto zu treten. Sie würden das nicht als Krankheit, sondern einen Fehler im Urteil nennen. Wenn ein paar Leute damit beginnen, ist es ein sozialer Fehler, ein Lebensstil. In diesem besonderen Lebensstil lautet das Motto "Sei jetzt glücklich, weil du morgen sterbst", aber das Sterbende beginnt fast auf einmal und das Glück ist eine Erinnerung.
(Drug misuse is not a disease, it is a decision, like the decision to step out in front of a moving car. You would call that not a disease but an error in judgment. When a bunch of people begin to do it, it is a social error, a life-style. In this particular lifestyle the motto is "Be happy now because tomorrow you are dying," but the dying begins almost at once, and the happiness is a memory.)
In seinem Buch "A Scanner Darkly" präsentiert Philip K. Dick die Perspektive, dass Drogenmissbrauch grundsätzlich aus individuellen Entscheidungen beruht, anstatt als Krankheit eingestuft zu werden. Er betont, dass es mit einem solchen Verhalten ein schlechtes Urteilsvermögen vergleichbar ist, ähnlich wie das Treten vor einem entgegenkommenden Fahrzeug. Diese Entscheidung verwandelt sich, wenn sie gemeinsam von vielen Personen getroffen wird, in ein gesellschaftliches Thema, was auf eine breitere Wahl des Lebensstils hinweist, die eine Missachtung der Konsequenzen widerspiegelt.
Die Denkweise dieses Lebensstils ermutigt Laut Dick die Menschen, sich dem Moment mit der Vorstellung zu hingeben, dass das Leben flüchtig ist, wie durch das Motto symbolisiert: "Sei jetzt glücklich, weil du morgen sterbst." Er veranschaulicht jedoch schlimm, dass dieses Streben nach unmittelbarem Glück oft zu einem frühen Niedergang führt, bei dem die Freude der Gegenwart schnell in ein eindringliches Gedächtnis verwandelt und die harte Realität enthüllt, dass der Weg des Drogenmissbrauchs letztendlich destruktiv ist.