Da es in der Fiktion nicht um jemanden geht, der tatsächlich in der realen Welt gelebt hat, besteht immer die Möglichkeit, dass es um sich selbst geht.

Da es in der Fiktion nicht um jemanden geht, der tatsächlich in der realen Welt gelebt hat, besteht immer die Möglichkeit, dass es um sich selbst geht.


(Fiction, because it is not about somebody who actually lived in the real world, always has the possibility of being about oneself.)

📖 Orson Scott Card

🌍 Amerikanisch  |  👨‍💼 Schriftsteller

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Belletristik ermöglicht von Natur aus ein Maß an Selbstbeobachtung und persönlicher Verbindung, das in Sachbüchern oft nicht zu finden ist. Da fiktive Charaktere und Szenarien nicht an die Zwänge der Realität gebunden sind, können Leser Elemente ihrer selbst in den Geschichten widerspiegeln. Diese Offenheit lädt das Publikum ein, seine eigenen Gedanken, Gefühle und Erfahrungen durch die Linse der Erzählung zu erkunden und so eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Material zu schaffen.

In „Ender’s Game“ von Orson Scott Card ist dieses Konzept besonders ergreifend. Die Reise von Ender Wiggin, einer Figur, die sich durch ein komplexes und herausforderndes Universum bewegt, dient als Medium, durch das die Leser ihre eigenen Kämpfe, Entscheidungen und ihr Wachstum untersuchen können. Die Distanz zu realen Ereignissen ermöglicht eine einzigartige Erkundung der persönlichen Identität und macht Fiktion zu einem wirkungsvollen Werkzeug zur Selbstfindung und zum Selbstverständnis.

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Oktober 27, 2025

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