Denn jetzt, wo sie nicht zusammen sein konnten, mussten sie unendlich voneinander getrennt sein, und was sicher und unerschütterlich gewesen war, war jetzt zerbrechlich und substanzlos; Von dem Moment an, in dem wir nicht zusammen sind, ist Alai ein Fremder, denn er führt jetzt ein Leben, das nicht Teil meines sein wird, und das bedeutet, dass wir uns nicht kennen werden, wenn ich ihn sehe.
(For now that they could not be together, they must be infinitely apart, and what had been sure and unshakable was now fragile and insubstantial; from the moment we are not together, Alai is a stranger, for he has a life now that will be no part of mine, and that means that when I see him we will not know each other.)
Das Zitat unterstreicht die emotionale Distanz zwischen zwei Charakteren, die sich einst nahe standen, nun aber aufgrund ihrer Trennung fragmentiert sind. Die Gewissheit ihrer Verbindung hat sich zu einem heiklen und unsicheren Band entwickelt. Der Sprecher erkennt, dass die Zeit, die er getrennt verbracht hat, zu einer erheblichen Kluft geführt hat und ihre Beziehung in etwas Ungewohntes verwandelt hat.
Dieses Gefühl betont das Thema Isolation und Veränderung in Beziehungen. Die Reflexion der Figur offenbart eine tiefe Angst vor der Zukunft und der Trennung, die ein getrenntes Leben mit sich bringen kann. Die Erkenntnis, dass sie sich möglicherweise nicht mehr erkennen, unterstreicht die Herausforderung, angesichts unvermeidlicher Veränderungen die Intimität aufrechtzuerhalten.
