Trauer ist eine komplexe und oft unvorhersehbare Emotion, die den Individuen auf einzigartige Weise betrifft. Es kann unerwartet auftauchen und stark von Person zu Person variieren. Die Erfahrung des Verlusts kann zu einer tiefgreifenden Selbstbeobachtung und einer Neubewertung des Lebens, der Beziehungen und Prioritäten führen, wobei hervorgehoben wird, wie tief mit anderen verbunden sind und wie ihre Abwesenheit unsere Existenz prägen kann.
In dem Roman "Engleby" von Sebastian Faulks wird diese Idee auf der Reise des Protagonisten untersucht. Die Erzählung fängt die Feinheiten der Trauer ein und zeigt, wie sie zu Einsamkeit und Selbstbeobachtung führen kann. Faulks befasst sich mit dem Geist des Charakters und enthüllen, wie Trauer sich mit Identität, Erinnerungen und der allgemeinen menschlichen Erfahrung verbindet, was sie zu einer kraftvollen und dauerhaften Kraft im eigenen Leben macht.