Niemand verfolgt die Stunden, die wir arbeiten, sagte Ken Holberger. Er grinste. Das ist kein Altruismus aus dem Teil des Daten General. Wenn jemand den Überblick behalten müsste, müssten sie uns verdammt viel mehr bezahlen als sie. Dennoch ist es eine Tatsache, dass die Verwaltungsberater nicht völlig verloren gegangen sind, dass einige Menschen lieber zwölf Stunden am Tag ihrer eigenen Wahl arbeiten würden als acht, die vorgeschrieben sind. Vorausgesetzt natürlich, dass die Arbeit interessant ist. Das war die Hauptsache.
(No one keeps track of the hours we work, said Ken Holberger. He grinned. That's not altruism on Data General's part. If anybody kept track, they'd have to pay us a hell of a lot more than they do. Yet it is a fact, not entirely lost on management consultants, that some people would rather work twelve hours a day of their own choosing than eight that are prescribed. Provided, of course, that the work is interesting. That was the main thing.)
Ken Holberger betonte, dass bei Data General niemand die Arbeitszeiten der Mitarbeiter überwacht. Er bemerkte humorvoll, dass das Unternehmen sie wahrscheinlich viel besser entschädigen müsste. Diese Bemerkung spiegelt ein umfassenderes Verständnis der Berater wider, dass viele Arbeitnehmer es vorziehen, freiwillig ihren Arbeitsplätzen zu widmen, solange sie die Arbeit für engagiert und lohnt.
Die Essenz von Holbergers Beobachtung ist, dass Arbeitszufriedenheit stark beeinflussen kann, wie viel Zeit die Menschen bereit sind, bei der Arbeit zu verbringen. Wenn Mitarbeiter ihre Aufgaben leidenschaftlich haben, sind sie eher dazu neigt, zusätzliche Stunden zu stecken, und betrachten sie eher als Wahl als als Verpflichtung. Dieser Einblick aus "The Soul of a New Maschine" zeigt die Bedeutung einer sinnvollen Arbeit für die Bestimmung der Mitarbeiterproduktivität und des Engagements.