... Ein Teil des Versuchs, diese Dichterin anzulocken, bestand darin, ein wenig auszusehen, als wäre ich versehentlich auf den Campus gewandert, nachdem ich zehn Jahre mit den Wölfen hinter einem Bauernhaus verbracht hatte, von Schrott lebten und wie ein halbem-Girl Mowgli, halb-Frau Thoreau in der reinen Luft schwelgte.
(...part of trying to attract those poet-men was to look a little like I had wandered onto campus by accident after having spent ten years with the wolves behind some farmhouse, living off scraps and reveling in the pure air like a half–girl Mowgli, half–woman Thoreau.)
Aimee Benders "The Color Master: Stories" porträtiert eine jugendliche Sehnsucht, um Dichter anzulocken und den Wunsch nach Authentizität und Einzigartigkeit zu veranschaulichen. Der Erzähler nimmt eine abenteuerlustige Person an, die an ein wildes Leben erinnert, was auf eine romantische Verbindung mit Natur und Freiheit hindeutet. Indem sie ihre imaginäre Existenz neben Wölfen erwähnt, ruft sie ein Gefühl des ungezähmten Geistes hervor, von dem sie glaubt, dass er kreative Männer ansprechen würde. Diese Bilder dienen dazu, ihre Suche nach Identität und Zugehörigkeit in einer Welt der Kunst und Inspiration hervorzuheben.
Die Metapher, eine schroffe Existenz zu leben, passt zu ihren Bestrebungen; Es betont eine Suche nach Tiefe und rohen Erfahrungen. Ihr skurriler Vergleich mit Charakteren wie einem halben Mädchen Mowgli und Thoreau symbolisiert eine Mischung aus Unschuld und Intellektualismus. Letztendlich verkauft Bender die Idee, dass die Fassade, die aus einzigartigen Lebenserfahrungen und rücksichtslosen Abenteuern hergestellt wurde, ein starkes Verbindungsmittel in künstlerischen Gemeinschaften sein kann.