In diesem Moment gab ich die Entscheidungsanalyse auf, sagte Danny. Niemand hat jemals eine Entscheidung wegen einer Zahl getroffen. Sie brauchen eine Geschichte. Wie Danny und Lanir schrieb, war das israelische Außenministerium Jahrzehnte später, nachdem die US Central Intelligence Agency sie gebeten hatte, ihre Erfahrungen in der Entscheidungsanalyse zu beschreiben, gleichgültig gegenüber den spezifischen Wahrscheinlichkeiten.
(That was the moment I gave up on decision analysis, said Danny. No one ever made a decision because of a number. They need a story. As Danny and Lanir wrote, decades later, after the U.S. Central Intelligence Agency asked them to describe their experience in decision analysis, the Israeli Foreign Ministry was indifferent to the specific probabilities.)
Dannys Erfahrung in der Entscheidungsanalyse führte ihn zu einer tiefgreifenden Schlussfolgerung: Die Menschen treffen keine Entscheidungen, die nur auf numerischen Daten beruhen; Sie erfordern einen narrativen Kontext. Sein Glaube bedeutet einen grundlegenden Aspekt der menschlichen Entscheidungsfindung und betont die Bedeutung des Geschichtenerzählens für die bloße statistische Analyse.
Jahrzehnte nach seinen ersten Einsichten reflektierten Danny und Co-Autor Lanir über ihre Erfahrungen, als die US-amerikanische CIA ihren Beitrag zur Entscheidungsanalyse beantragte. Sie stellten fest, dass das israelische Außenministerium wenig Interesse an den genauen Wahrscheinlichkeiten zeigte und weiter veranschaulicht, wie die Komplexität der menschlichen Wahl häufig quantifizierbare Metriken überschreitet.