Wir sind die böse Hexe. Wir versprechen Lebkuchen, aber wir essen die kleinen Bastarde bei lebendigem Leibe.

Wir sind die böse Hexe. Wir versprechen Lebkuchen, aber wir essen die kleinen Bastarde bei lebendigem Leibe.


(We're the wicked witch. We promise gingerbread, but we eat the little bastards alive.)

📖 Orson Scott Card

🌍 Amerikanisch  |  👨‍💼 Schriftsteller

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In „Ender’s Game“ von Orson Scott Card spiegelt das Zitat eine düstere und ironische Perspektive auf Manipulation und Verrat wider. Der Satz deutet darauf hin, dass die Machthaber andere mit dem Versprechen von Belohnungen oder Annehmlichkeiten locken, nur um sie stattdessen auszubeuten oder ihnen zu schaden. Dies verkörpert ein Thema der Täuschung, bei dem der Reiz von etwas Süßem, wie zum Beispiel Lebkuchen, eine unheimlichere Realität verdeckt. Es unterstreicht den räuberischen Charakter von Autoritätspersonen, die sich als wohlwollend ausgeben, während sie ihre wahren Absichten verbergen.

Diese Einsicht in das menschliche Verhalten dient als Kritik daran, wie Einzelpersonen, insbesondere in Autoritätspositionen, Vertrauen missbrauchen können. Indem er sich selbst mit einer bösen Hexe vergleicht, impliziert der Redner, dass Verrat in Wettbewerbssystemen unvermeidlich ist. Der Verweis weckt die Vorstellung, dass Unschuld und Verletzlichkeit in rücksichtslosen Umgebungen ausgenutzt werden können, und spiegelt die moralische Komplexität wider, mit der die Charaktere in der Geschichte konfrontiert sind. Die zugrunde liegende Botschaft warnt die Leser, vorsichtig zu sein, wem sie vertrauen, denn der Schein kann täuschen.

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Oktober 28, 2025

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