In ihren Überlegungen betont Nanette Vonnegut die Vorstellung, dass Talent allein eine Person nicht dazu zwingt, Maßnahmen zu ergreifen. Diese Perspektive deutet darauf hin, dass der Besitz einer Fähigkeit nicht automatisch die Notwendigkeit bedeutet, sie für die Erreichung von Zielen oder zum Beitrag zur Gesellschaft zu verwenden. Stattdessen impliziert sie, dass es eine Frage der persönlichen Auswahl und der Werte darüber ist, wie man sich ihren Fähigkeiten nähert.
Vonneguts Worte laden den Einzelnen ein, die Beziehung zwischen ihren Talenten und ihren Entscheidungen zu berücksichtigen. Sie heben die Freiheit und Autonomie hervor, die man bei der Bestimmung der Fähigkeiten hat, wie nicht jeder verpflichtet ist, seine Talente auszunutzen. Die Aussage unterstreicht ein breiteres Verständnis der persönlichen Erfüllung, das nicht nur von Leistung oder Produktivität hängt.