In "Art & Fear: Beobachtungen über die Gefahren (und Belohnungen) der Kunstmaking" diskutiert David Bayles die sich entwickelnde Natur der Kunst in einem postmodernen Kontext. Er reflektiert, wie sich die zeitgenössische Kunst oft von traditionellem Publikum entzieht und sich stattdessen eher auf persönliche Ausdruck und Konzepte als auf Massenbeschwerden konzentriert. Diese Verschiebung verändert die Beziehung des Schöpfers zu ihrer Arbeit und zum beabsichtigten Publikum, was zu einem introspektiveren Kunstherstellungsprozess führt.
Bayles verstärkt die Idee, dass die postmoderne Kunst, wie Adam Gopnik in der New Yorker betont, durch seine Ablösung eines konventionellen Publikums gekennzeichnet ist. Diese Kunstform priorisiert die individuelle Interpretation und die Vision des Künstlers über das gemeinsame Verständnis, wobei es weniger über die Unterhaltung der Zuschauer und vielmehr die Erforschung tieferer Themen macht. Diese Perspektive lädt Künstler ein, sich ihren Ängsten und Motivationen zu stellen und die intrinsischen Belohnungen der Schöpfung über den öffentlichen Empfang hinaus zu betonen.