Aber mir wurde etwas klar, als ich in dieser Nacht nach Hause fuhr: dass ich weder besser noch schlauer, nur Glück. Und ich sollte mich schämen, zu denken, ich wusste alles, weil man die ganze Welt kennen und trotzdem darin verloren geht. So viele Menschen haben Schmerzen, sie weinen, sie sehnen sich, sie haben verletzt. Aber anstatt auf die Dinge herabzusehen, sahen sie nach, was ich auch suchen sollen. Denn wenn die Welt den Klang Ihrer eigenen Atmung beruhigt, wollen wir alle die gleichen Dinge: Komfort, Liebe und ein friedliches Herz.
(But I realized something as I drove home that night: that I am neither better nor smarter, only luckier. And I should be ashamed of thinking I knew everything, because you can know the whole world and still feel lost in it. So many people are in pain, they cry, they yearn, they they hurt. But instead of looking down on things, they looked up, which is what I should have been looking, too. Because when the world quiets to the sound of your own breathing, we all want the same things: comfort, love, and a peaceful heart.)
Als ich in dieser Nacht nach Hause gefahren bin, fiel mir eine Erkenntnis auf: Meine Vorteile im Leben sind nicht auf Überlegenheit oder Intelligenz zurückzuführen, sondern eher schiere Glück. Es ist ein demütigender Gedanke, dass man sich trotz des Wissens immer noch richtungslos fühlen kann. Viele Menschen ertragen tiefgreifende Not, aber anstatt der Verzweiflung zu erliegen, erhöhen sie ihren Blick auf Hoffnung und Belastbarkeit. Diese Reflexion machte mich auf meine eigene Haltung und die Bedeutung der Empathie gegenüber anderen aufmerksam.
In Momenten der Einsamkeit, wenn das Lärm der Welt verblasst, entdecken wir ein gemeinsames menschliches Verlangen nach Komfort, Liebe und Ruhe. Diese Universalität unterstreicht unsere Verbindung zueinander in Zeiten des Kampfes. Das Erkennen, dass wir alle ähnliche Dinge suchen können, kann Mitgefühl und Verständnis fördern und uns ermutigen, uns gegenseitig auf unseren Reisen durch das Leben zu unterstützen.