In Mitch Alboms „Have a Little Faith: a True Story“ setzt sich der Autor mit den komplexen Wechselwirkungen zwischen Glaube und Intoleranz auseinander. Er weist auf eine besorgniserregende Realität hin, in der sich Menschen verschiedener Religionen möglicherweise weigern, den Glauben des anderen anzuerkennen, was schwerwiegende Folgen bis hin zu Gewalt nach sich ziehen kann. Dieser Konflikt wird als eine Verzerrung des wahren Glaubens dargestellt, der eher Liebe und Verständnis als Hass und Spaltung fördern sollte.
Albom drückt seine tiefe Trauer darüber aus, wie sich eine solche Intoleranz auf die göttliche Perspektive auswirkt. Er weist darauf hin, dass es Gott Kummer bereitet, wenn Individuen eher aus Hass als aus Liebe handeln. Diese ergreifende Reflexion ermutigt die Leser, ihre Herangehensweise an den Glauben neu zu überdenken und den inhärenten Wert von Mitgefühl und Respekt in verschiedenen Glaubensrichtungen zu erkennen.