Ender kämpfte nicht gern. Er mochte Peters Art nicht, die Starken gegen die Schwachen, und er mochte auch nicht seinesgleichen, die Klugen gegen die Dummen.

Ender kämpfte nicht gern. Er mochte Peters Art nicht, die Starken gegen die Schwachen, und er mochte auch nicht seinesgleichen, die Klugen gegen die Dummen.


(Ender didn't like fighting. He didn't like Peter's kind, the strong against the weak, and he didn't like his own kind either, the smart against the stupid.)

📖 Orson Scott Card

🌍 Amerikanisch  |  👨‍💼 Schriftsteller

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In „Ender’s Game“ setzt sich Ender Wiggin mit seinen Gefühlen zu Konflikten und Konkurrenz auseinander. Er missbilligt die Natur der Stärke, insbesondere in Situationen, in denen die Starken die Schwachen dominieren. Diese moralische Haltung offenbart sein tiefes Gespür für Empathie und Fairness und unterstreicht den Tribut, den solche Kämpfe für alle Beteiligten fordern. Ender fühlt sich zunehmend unwohl bei der Vorstellung, dass Macht zur Unterdrückung anderer eingesetzt wird, was seinen inneren Kampf mit den Erwartungen widerspiegelt, die in einer kriegerischen Gesellschaft an ihn gestellt werden.

Darüber hinaus erstreckt sich Enders Kritik auf die Dynamik innerhalb seiner eigenen Gruppe, da er eine beunruhigende Tendenz der Intelligenten wahrnimmt, die weniger Fähigen auszubeuten. Diese Dualität der Stärke, ob körperlich oder intellektuell, liefert einen ergreifenden Kommentar zur Ethik von Führung und Konflikt. Durch Enders Perspektive stellt die Erzählung traditionelle Vorstellungen von Sieg und Tapferkeit in Frage und fordert die Leser auf, über die moralischen Implikationen ihres Handelns in einer Welt nachzudenken, die von Wettbewerb und Machtunterschieden geprägt ist.

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Oktober 28, 2025

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