Jeder Krieg ist mehr oder weniger ein Frauenkrieg.
(Every war is more or less a woman's war.)
In „A Family Collection“ erkundet Laura Ingalls Wilder die vielfältigen Rollen, die Frauen in Konfliktzeiten spielen. Sie weist darauf hin, dass die Auswirkungen des Krieges über das Schlachtfeld hinausgehen und Familien und Gemeinschaften beeinflussen. Frauen tragen oft die emotionalen und praktischen Belastungen, die in solch turbulenten Zeiten entstehen. Ihre Verantwortung bei der Instandhaltung von Häusern und der Pflege von Familien unterstreicht ihren wesentlichen Beitrag und beweist, dass die Auswirkungen des Krieges tief im Leben von Frauen nachwirken.
Wilders Behauptung, dass „jeder Krieg mehr oder weniger ein Frauenkrieg ist“, verweist auf die tiefgreifenden und manchmal übersehenen Erfahrungen von Frauen in Kriegszeiten. Während Männer kämpfen, bleiben Frauen an der Heimatfront und stehen vor Herausforderungen, die ebenso anspruchsvoll sein können. In ihren Schriften beleuchtet Wilder den Mut und die Widerstandsfähigkeit von Frauen und betont, dass ihre Erfahrungen und Opfer von wesentlicher Bedeutung für das Verständnis der umfassenderen Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft sind.