In dem Buch "Gründungsbrüder: The Revolutionary Generation" diskutiert der Autor Joseph J. Ellis die unterschiedlichen Ansichten zur öffentlichen Schulden, insbesondere die Bedenken von James Madison. Madison glaubt, dass die Schulden der Öffentlichkeit als bedeutende Belastung für die Gesellschaft dienen, insbesondere innerhalb einer repräsentativen Regierungsstruktur. Er argumentiert, dass solche Schulden die Grundsätze der Governance untergraben können, indem sie Interessenkonflikte zwischen verschiedenen Fraktionen innerhalb der Bevölkerung schaffen.
Die Perspektive vonMadison betont, dass die Schulden der Öffentlichkeit zu einer Teilungsquelle werden und die Stabilität einer repräsentativen Regierung in Frage stellen können. Seine Vorsicht gegen die Anhäufung von Schulden spiegelt eine umfassendere Besorgnis hinsichtlich der steuerlichen Verantwortung und deren Auswirkungen auf die Demokratie wider. Ellis zeigt, wie diese grundlegenden Ideen die Diskussionen zwischen den Gründungsvätern geprägt haben und in zeitgenössischen Debatten über die Finanzierung und Rechenschaftspflicht der Regierung weiterhin schwingen.