In John Sandfords „Rules of Prey“ vermitteln die Bilder, die zur Beschreibung der Zusammensetzung der Figur verwendet werden, ein Gefühl von Härte und Verfall. Der Vergleich mit einem rissigen, ausgetrockneten Seegrund in Dakota unterstreicht die Vernachlässigung und das alternde Aussehen ihres Gesichts, was darauf hindeutet, dass sie nicht auf sich selbst aufpasst oder möglicherweise von den Umständen überfordert ist. Diese lebendige Metapher zeichnet ein klares Bild ihres körperlichen Zustands und spiegelt tiefere Themen wie Müdigkeit und Kampf wider.
Die Wortwahl verdeutlicht nicht nur die oberflächlichen Aspekte ihres Aussehens, sondern weist auch auf ihren emotionalen oder psychischen Zustand hin. Genau wie in dem ausgedörrten und kargen Land kann es auch in ihrer aktuellen Situation zu einem Mangel an Vitalität und Leben kommen. Diese Beschreibung gibt einen Ton an, der den Leser dazu einlädt, über den inneren Aufruhr der Figur oder die Herausforderungen, denen sie gegenübersteht, nachzudenken und so die Gesamterzählung der Geschichte zu bereichern.