Ich stand außerhalb mir und versuchte, diese Hänge mit Geisterfingern zu stoppen ... Ich bin ein Geist, der wollte, was jeder Geist will-einen Körper, nachdem sich die lange Zeit durch geruchlose Gassen des Raums bewegt, wo kein Leben ist, nur der farblose Geruch ohne Tod.


(I was standing outside myself trying to stop those hangings with ghost fingers... I am a ghost wanting what every ghost wants-a body-after the Long Time moving through odorless alleys of space where no life is, only the colorless no smell of death...Nobody can breath and smell it through pink convolutions of gristle laced with crystal snot, time shit and black blood filters of flesh.)

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In diesem Auszug aus William S. Burroughs "Naked Lunch" drückt der Erzähler das Gefühl der Ablösung und der Verzweiflung aus und verglichen sich mit einem Geist, der versucht, in ein tragisches Ereignis einzugreifen. Diese Bilder von gespenstischen Fingern deutet auf eine Sehnsucht nach Verbindung und Einfluss hin, wobei gleichzeitig sein Gefühl der Ohnmacht in einer Welt hervorgehoben wird, die durch Tod und Verfall durchdrungen ist. Die eindringliche Natur der Szene ruft ein starkes Bewusstsein für die Sterblichkeit und den Kampf ums Existenz hervor.

Die Beschreibung der Umgebung zeigt eine düstere und surreale Realität, die von Leblosigkeit und grotesken Empfindungen dominiert wird. Die Verwendung viszeraler Details wie "Crystal Snot" und "Black Blood" vermittelt eine starke Abneigung gegen die physische Welt und eine Sehnsucht nach Vitalität. Insgesamt verringert die Passage Themen der Isolation, den Wunsch nach einer greifbaren Existenz und die eindringlichen Erinnerungen an ein vergangenes Leben und erzeugt eine erschreckende Wirkung auf den Leser.

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Januar 25, 2025

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