Wenn ich zweifeln wollte, dann könnte ich endlos zweifeln ... aber irgendwann muss man aufhören zu hinterfragen und handeln, und an diesem Punkt muss man darauf vertrauen, dass etwas wahr ist. Man muss so tun, als ob etwas wahr wäre, und man muss sich für das entscheiden, woran man am meisten glauben kann. Man muss in der Welt leben, in die man am meisten Hoffnung hat. Ich folge {Gott}, ich glaube {Gott}, weil ich in der Welt leben möchte, die {Gott} mir gezeigt hat.
(If I wanted to doubt, then I could doubt endlessly ... but at some point a person has to stop questioning and act, and at that point you have to trust something to be true. You have to act as if something is true, and so you choose the thing you have the most reason to believe in, you have to live in the world that you have the most hope in. I follow {God}, I believe {God}, because I want to live in the world that {God} has shown me.)
In „The Call of Earth“ von Orson Scott Card präsentiert der Autor die Idee, dass Zweifel zwar eine Endlosschleife sein können, es aber einen entscheidenden Moment gibt, in dem Maßnahmen erforderlich sind. Der Einzelne muss sich für einen Glauben entscheiden, dem er vertrauen und nach dem er handeln kann, und letztendlich die Entscheidung treffen, die Wahrheit anzunehmen, die ihn am meisten anspricht. Dieser Glaube prägt ihre Perspektive und leitet ihr Handeln in der Welt.
Card betont die Notwendigkeit von Hoffnung und Glauben bei der Gestaltung der eigenen Realität. Durch die Entscheidung, an Gott zu glauben, offenbart der Erzähler den Wunsch, sich auf eine hoffnungsvolle Vision der Welt einzulassen. Dieses Bekenntnis zum Glauben ist eine bewusste Entscheidung, nach den Werten und Wahrheiten zu leben, die dem Leben Sinn und Richtung verleihen und das Zusammenspiel von Glauben und Handeln veranschaulichen.