In der Ehe kann der größte Hass, der zwischen Menschen möglich ist, erzeugt werden, vielleicht wegen der ständigen Nähe, vielleicht weil es einmal Liebe gab. Die Intimität ist immer noch da, obwohl das Liebeselement verschwunden ist. Ein Willen zur Macht, ein Kampf um Herrschaft, entsteht also.


(In marriage the greatest hatred that is possible between human beings can be generated, perhaps because of the constant proximity, perhaps because once there was love. The intimacy is still there, even though the love element has disappeared. So a will to power, a struggle for domination, comes into being.)

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In seinem Buch "Now Wait for Letztes Jahr" untersucht Philip K. Dick die Komplexität der Ehe und zeigt, wie sich intensive Gefühle von Liebe zu Hass verlagern können. Er schlägt vor, dass das enge Quartier des Zusammenlebens negative Emotionen verstärken kann, da die Intimität, die einst die Liebe fördert

Der Autor stellt fest, dass das Verschwinden der Liebe die Bindung selbst nicht löscht; Vielmehr entzündet es einen Kampf um Macht und Kontrolle innerhalb der Beziehung. Diese Dynamik zeigt das Paradox der Intimität, wo genau die Nähe, die sich einst gefördert hat, sich zu Feindseligkeit entwickeln kann.

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Januar 24, 2025

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