In "The Enchiridion" behauptet Epictetus, dass Individuen keinen Anspruch auf ideale Umstände haben, z. B. einen guten Vater. Stattdessen betont er, wie wichtig es ist, zu akzeptieren, was man im Leben gegeben hat, und erkennt, dass ein Vater eine Rolle ist, die man gewährt wird, aber die Qualität dieses Vaters ist nicht garantiert. Diese Perspektive fördert einen Fokus auf die persönliche Verantwortung und die Akzeptanz der eigenen Situation.
Die Philosophie vonEpictetus legt nahe, dass Anspruch eine Illusion ist. Man sollte vielmehr unabhängig von externen Umständen Widerstand und Tugend fördern. Indem sie anerkennen, dass das Leben möglicherweise keine perfekten Bedingungen liefert, sind Einzelpersonen befugt, ihre eigene Bedeutung zu schaffen und ihren Charakter angesichts von Widrigkeiten zu entwickeln.