Es schien nicht möglich zu sein, dass Wendy Wright wie andere Menschen aus Blut und inneren Organen geboren worden war. In der Nähe zu ihr fühlte er sich als hocke, ölige, schwitzende, ungebildete NURT, deren Magen rasselte und dessen Atem keuschte. In ihrer Nähe wurde er auf die physischen Mechanismen aufmerksam, die ihn am Leben hielten; In ihm mussten Maschinen, Rohre und Ventile sowie Gaskompressoren und Lüftergürtel bei einer Verlierungsaufgabe wegtuckern, eine Arbeit, die letztendlich zum Scheitern verurteilt war. Als er ihr Gesicht sah, stellte er fest, dass sein eigener aus einer grellen Maske bestand; Als er bemerkte, dass ihr Körper ihn wie ein Aufwickel mit niedriger Klasse fühlte.
(It did not seem possible that Wendy Wright had been born out of blood and internal organs like other people. In proximity to her he felt himself to be a squat, oily, sweating, uneducated nurt whose stomach rattled and whose breath wheezed. Near her he became aware of the physical mechanisms which kept him alive; within him machinery, pipes and valves and gas-compressors and fan belts had to chug away at a losing task, a labor ultimately doomed. Seeing her face, he discovered that his own consisted of a garish mask; noticing her body made him feel like a low-class wind-up toy.)
In Philip K. Dicks "Ubik" erlebt der Charakter in Gegenwart von Wendy Wright ein tiefes Gefühl der Unzulänglichkeit. Er nimmt sie als fast ätherisch an und kontrastiert scharf zu seiner eigenen Körperlichkeit, die er für basisch und mechanisch hält. Dieses Selbstbewusstsein unterstreicht seine Wahrnehmung, eine bloße Maschine zu sein und mit den weltlichen Lebensbeschränkungen zu kämpfen. Wendy ist ein Ideal, das sich für ihn unerreichbar anfühlt und sein Gefühl der Minderwertigkeit erhöht.
Dieser starke Vergleich führt ihn dazu, über seine eigene Existenz nachzudenken. Er sieht sich als eine rohe Version eines Menschen mit niedriger Klasse, während Wendy eine idealisierte Form von Schönheit und Gnade verkörpert. Die Metapher der internen Maschinerie dient dazu, seine Entfremdungsgefühle und die existenzielle Angst zu betonen, die mit der Verwirklichung der eigenen Sterblichkeit und Einschränkungen einhergeht. Letztendlich vertieft die Begegnung seinen inneren Konflikt und drängt ihn, sich seinen eigenen Unzulänglichkeiten zu stellen.