Nur mit leichter Überraschung stelle ich fest, dass ich nicht mehr so viel lese, sondern eher schwanke, staune, entfliehe, wie Pascal, wie Madeline, wie Bemelmans, wie Lamorisse, wie meine Töchter. Wie Robert. Wie jeder, der jemals in süßer Vorfreude auf den Herbst ein Buch oder eine Liebesbeziehung begonnen oder beendet hat oder beides verwechselt hat.
(It's only with mild surprise I find I don't so much read anymore, but rather teeter, wonder, take flight, like Pascal, like Madeline, like Bemelmans, like Lamorisse, like my daughters. Like Robert. Like anyone who has ever started or finished a book, or a love affair, or confused the two, in sweet anticipation of the fall.)
In „Paris by the Book“ reflektiert Liam Callanan seine veränderten Leseerfahrungen. Er vermittelt ein Gefühl der Überraschung darüber, wie er vom Lesen im traditionellen Sinne zu einem dynamischeren Prozess der Erkundung und Vorstellungskraft übergegangen ist. Die Erwähnung von Persönlichkeiten wie Pascal und seinen Töchtern verdeutlicht die vielfältigen Inspirationen und Einflüsse, die sowohl aus der Literatur als auch aus dem Leben selbst stammen.
Das Zitat bringt die berauschende und zugleich prekäre Natur der Auseinandersetzung mit Geschichten auf den Punkt und zieht Parallelen zwischen dem Lesen und den Erfahrungen beim Beginn einer Beziehung. Callanan betont die Emotionen, die sowohl mit literarischen Reisen als auch mit persönlichen Verbindungen verbunden sind, und hebt den Nervenkitzel der Vorfreude hervor, der beide Unternehmungen begleitet.