Es war kein Mut, der diese lässige, unpersönliche Art der Behandlung so viel Schmerz motivierte; Es war eine besondere Marke von Feigheit, andere zu zwingen, auf die schrecklichsten Erfahrungen zu hören und ihnen dennoch den Moment der Empathie zu verweigern: Ich tut mir nicht leid für mich. Das ist nichts, nichts wirklich.


(It wasn't courage that motivated this casual, impersonal manner of treating so much pain; it was a special brand of cowardice...forcing others to listen to the most horrendous experiences and yet denying them the moment of empathy: don't feel sorry for me....This is nothing, nothing really.)

📖 Azar Nafisi

 |  👨‍💼 Schriftsteller

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Azar Nafisi in "Lesen lolita in Teheran" untersucht die komplexe Beziehung zwischen persönlichem Leiden und emotionalem Ausdruck. Sie schlägt vor, dass die Art und Weise, wie sich einige Personen ihrem Schmerz nähern, aus einer Form von Feigheit zurückzuführen sein kann und ihre Verwundbarkeit mit einer Fassade der Gleichgültigkeit maskiert. Dies spiegelt einen Bewältigungsmechanismus wider, bei dem sie, anstatt Einfühlungsvermögen zu suchen, andere dazu zwingen, ihre Schwierigkeiten zu konfrontieren und sich gleichzeitig den Komfort gemeinsamer menschlicher Emotionen zu verweigern.

Nafisi kritisiert diese Trennung und behauptet, dass das Versäumnis, dass andere sich in das Leiden einfühlen, nur die Isolation intensiviert, die angesichts des Traumas spürt. Indem sie ihren eigenen Schmerz als unbedeutend abweisen, können sich die Einzelpersonen versehentlich sowohl von sinnvollen Verbindungen und Verständnis berauben. Diese Dynamik zeigt die Herausforderungen, persönliche Tragödien in einer durch Unterdrückung getroffenen Gesellschaft zu navigieren.

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Januar 27, 2025

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