Vor nicht allzu langer Zeit befinden Sie sich in einem Raum, in dem jemand den Philosophen Judith Butler fragt, was die Sprache verletzend macht. Wir sind uns der Adresse eines anderen aus, antwortet sie. Wir leiden unter der Bedingung, adressierbar zu sein. Unsere emotionale Offenheit, fügt sie hinzu, wird von unserer Adressbarkeit getragen. Sprache navigiert dies. Sprache, die sich verletzend anfühlt, soll alle Möglichkeiten ausnutzen, wie Sie präsent sind. Ihre Wachsamkeit, Ihre Offenheit und Ihr Wunsch, sich zu engagieren, fordern Ihre Anwesenheit, Sie nach oben, Ihr Reden zurück und, so verrückt es auch ist, bitte.
(Not long ago you are in a room where someone asks the philosopher Judith Butler what makes language hurtful. Our very being exposes us to the address of another, she answers. We suffer from the condition of being addressable. Our emotional openness, she adds, is carried by our addressability. Language navigates this. Language that feels hurtful is intended to exploit all the ways that you are present. Your alertness, your openness, and your desire to engage actually demand your presence, your looking up, your talking back, and, as insane as it is, saying please.)
Judith Butler, ein prominenter Philosoph, reflektiert die Natur der Sprache und ihr Potenzial, während einer Diskussion zu verletzen. Sie schlägt vor, dass unsere Existenz uns anfällig für die Wörter und Handlungen anderer macht und diese Sicherheitsanfälligkeit als "Adressbarkeit" bezeichnet. Dieses Konzept impliziert, dass unsere emotionale Reaktionsfähigkeit damit verbunden ist, wie wir von anderen angesprochen werden können, wodurch die komplizierte Beziehung zwischen Sprache und unseren zwischenmenschlichen Erfahrungen hervorgehoben werden kann.
Butler erklärt, dass verletzende Sprache unsere angeborenen Eigenschaften oft manipuliert, wie unsere Sensibilität und Bereitschaft, sich zu verbinden. Diese Art von Sprache nutzt unser Interaktionsbedarf und kann erhebliche emotionale Reaktionen hervorrufen. Nach ihrer Sicht ist der Akt der Kommunikation mit dem Risiko des Schmerzes behaftet und betont, dass unser Engagement mit anderen erfordert, dass wir verletzlich, reaktionsschnell und manchmal sogar in unseren Interaktionen unterwürfig sind, da wir weiterhin Verständnis und Verbindung suchen.