In "Sunshine on Scotland Street" reflektiert Alexander McCall Smith die soziale Dynamik des modernen städtischen Lebens. Er betont, wie die Vernetzung der Gesellschaft häufig zu einem Gefühl der Ablösung führt, bei dem Individuen ihre eigenen Interessen vor kommunalen Bindungen priorisieren. Da die Städte unpersönlichen Hotels ähneln, fördert der Mangel an Intimität unter den Bewohnern eine Kultur, in der Menschen eher Bekanntschaften als Nachbarn werden.
Der Autor argumentiert, dass dieser Trend der Entfremdung nachteilig sein kann und uns auffordert, die Bedeutung echter Verbindungen zu erkennen. Er schlägt vor, dass wir keine Fremden bleiben sollten, sondern sich bemühen, Empathie und Verständnis unter uns zu fördern und den Wert der Gemeinschaft und gemeinsame Erfahrungen bei der Bereicherung unseres Lebens zu betonen.