Physisch gibt es nichts, was die menschliche Gesellschaft vom Farmhof unterscheidet, außer dass Kinder problematischer und kostspieliger sind als Hühner und Kälber und dass Männer und Frauen nicht so völlig versklavt sind wie Bauernbestand.
(Physically there is nothing to distinguish human society from the farm-yard except that children are more troublesome and costly than chickens and calves and that men and women are not so completely enslaved as farm stock.)
In George Bernard Shaws "Heiraten" zieht der Autor einen auffälligen Vergleich zwischen der menschlichen Gesellschaft und einem Hof. Er weist darauf hin, dass Menschen abgesehen von den Herausforderungen von Kindern ein anderes Freiheit als Vieh genießen. Während Eltern erhebliche Kosten und Schwierigkeiten bei der Erziehung von Kindern ausgesetzt sind, gibt es eine klare Unterscheidung in der Autonomie, die Menschen im Vergleich zu Nutztieren besitzen, die vollständig von ihren Besitzern abhängig sind.
Diese Beobachtung wirft zum Nachdenken anregende Fragen zur Natur gesellschaftlicher Strukturen und der Abhängigkeiten innerhalb menschlicher Beziehungen auf. Shaw scheint die gesellschaftlichen Normen zu kritisieren, die Individuen beschränken, und schlägt vor, dass menschliche Interaktionen hierarchien widerspiegeln, die denen in der Landwirtschaft ähneln, und die wahre Freiheit in der menschlichen Gesellschaft im Vergleich zur wahrgenommenen Freiheit der Nutztiere in Frage stellt.