Epictetus betont die vorübergehende Natur von Liebe und Beziehungen und erinnert uns daran, dass unsere Angehörigen sterblich sind. Dies dient als ergreifender Reflexion über die Unbeständigkeit des Lebens und des Menschen darin und drängt uns, sie zu schätzen, während wir die Chance haben. Die Essenz dieser Weisheit ist zu erkennen, dass diejenigen, die wir lieben, keine Besitztümer sind, sondern Geschenke, mit denen wir für eine begrenzte Zeit betraut sind.
Diese Perspektive fördert eine tiefere Wertschätzung für unsere Verbindungen und fördert eher Dankbarkeit als die Bindung. Indem wir akzeptieren, dass unsere Zeit mit anderen endlich ist, können wir uns der Liebe mit einem Gefühl von Achtsamkeit und Wärme nähern und jeden Moment schätzen, anstatt ihn für selbstverständlich zu halten. Ganz zu lieben und Sterblichkeit anzuerkennen kann unsere Beziehungen bereichern und uns helfen, mit Gnade den Verlust zu steuern.