Manche Menschen betrachten Verfassungen mit scheinheiliger Ehrfurcht und halten sie für den Bogen des Bundes, zu heilig, um berührt zu werden. Sie schreiben den Menschen des vorangegangenen Zeitalters eine Weisheit zu, die über die menschliche hinausgeht, und halten das, was sie getan haben, für nicht mehr zu ändern. Ich kannte dieses Alter gut; Ich gehörte dazu und arbeitete mit ihm. Es hat sein Land gut verdient. Es war der Gegenwart sehr ähnlich, aber ohne die Erfahrung der Gegenwart; und vierzig Jahre Erfahrung in der Regierung sind ein Jahrhundert Bücherlesen wert; und das würden sie selbst sagen, wenn sie von den Toten auferstehen würden.
(Some men look at constitutions with sanctimonious reverence, and deem them like the arc of the covenant, too sacred to be touched. They ascribe to the men of the preceding age a wisdom more than human, and suppose what they did to be beyond amendment. I knew that age well; I belonged to it, and labored with it. It deserved well of its country. It was very like the present, but without the experience of the present; and forty years of experience in government is worth a century of book-reading; and this they would say themselves, were they to rise from the dead.)
In der Passage geht es darum, wie manche Menschen Verfassungen mit einer fast religiösen Verehrung betrachten und sie als unantastbare Artefakte aus der Vergangenheit behandeln. Diese Leute glauben, dass die Gründer eine beispiellose Weisheit besaßen und Regeln hinterließen, die niemals geändert werden sollten. Jefferson argumentiert jedoch, dass die vorherige Generation zwar einen erheblichen Beitrag zur Nation geleistet habe, ihr aber die Erkenntnisse aus weiteren Regierungsjahren fehlten. Diese Perspektive unterstreicht, dass praktische Erfahrung in der Führung von unschätzbarem Wert ist.
Jefferson geht davon aus, dass die Gründer wahrscheinlich zugeben würden, dass ihr Verständnis im Vergleich zu dem, was aktuelle Führungskräfte durch Erfahrung gelernt haben, begrenzt war. Er betont, wie wichtig es ist, sich an Veränderungen anzupassen, und erkennt an, dass die Verfassung nicht als unflexibel oder perfekt angesehen werden sollte, sondern vielmehr als ein lebendiges Dokument, das von kontinuierlicher Weiterentwicklung und menschlicher Einsicht profitieren kann.