Die Schweiz war irgendwie zu einem In-Word für die westliche Laxität geworden: Jedes Programm oder eine Aktion, die als nicht islamisch eingestuft wurde, wurde mit einer spöttischen Erinnerung daran vorgeworfen, dass der Iran keineswegs die Schweiz war.


(Switzerland had somehow become a bywordfor Western laxity: any program or action that was deemed un- Islamic was reproached with a mocking reminder that Iran was by no means Switzerland.)

📖 Azar Nafisi

 |  👨‍💼 Schriftsteller

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In "Reading Lolita in Teheran: Ein Memoiren in Büchern" hebt Azar Nafisi hervor, wie die Schweiz einen Standard der westlichen Zulassigkeit darstellt. Das Nebeneinander des Iran mit der Schweiz dient als Kritik an den im Iran auferlegten gesellschaftlichen Beschränkungen, insbesondere in Bezug auf kulturelle und persönliche Freiheiten. Die Referenz zeigt, dass Aktionen oder Programme, die im Iran als inakzeptabel eingestuft werden, häufig mit der Erinnerung abgewiesen werden, dass sie nicht mit westlichen Normen übereinstimmen, wie sie von der Schweiz veranschaulicht werden.

Die Erzählung von Nafisi deutet auf eine Sehnsucht nach den mit westlichen Lebensstilen verbundenen Freiheiten hin, während auf den starken Kontrast in den kulturellen Werten aufmerksam wird. Dieser Spott betont, wie die Einschränkungen der iranischen Gesellschaft in starker Erleichterung gegen die wahrgenommene Nachlässigkeit der Schweiz stehen und so die Herausforderungen und Komplexität des Lebens in einem restriktiven Regime zeigen, in dem westliche Ideale sowohl bewundert als auch abgelehnt werden.

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Januar 27, 2025

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