Der große Unterschied zwischen meiner Mutter und mir – abgesehen von der Tatsache, dass sie völlig normal ist und ich ein Freak im Umgang mit Magie bin – besteht darin, dass sie echt ist. Sie hat vielleicht ein leichtes Problem damit, die Standpunkte anderer Leute zu verstehen, aber sie schafft es. Sie ist eine hartnäckige Schlampe, weil sie glaubt, dass sie es am besten weiß. Ich bin ein hartgesottenes Miststück, weil ich nicht möchte, dass irgendjemand nah genug herankommt, um herauszufinden, was für ein weinerlicher kleiner Knoten nackter Nervenenden ich wirklich bin.
(The big difference between my mom and me-- besides the fact that she is dead normal and I'm a magic-handling freak-- is that she's the real thing. She may have a slight problem seeing other people's points of view, but she's about it. She's a brass-bound bitch because she believes she knows best. I'm a brass-bound bitch because I don't want anyone getting close enough to find out what a whiny little knot of naked nerve endings I really am.)
Die Rednerin reflektiert die gegensätzlichen Persönlichkeiten von ihr und ihrer Mutter. Sie beschreibt ihre Mutter als eine gewöhnliche Person, die selbstbewusst und standhaft in ihren Überzeugungen ist, obwohl es ihr vielleicht an Einfühlungsvermögen mangelt. Bewundernswert ist die Willensstärke der Mutter und ihre völlig authentische Lebenseinstellung.
Im Gegensatz dazu erkennt die Sprecherin ihre eigenen emotionalen Verletzlichkeiten und Abwehrmechanismen an. Obwohl sie auch ein hartes Äußeres an den Tag legt, ist ihre Tapferkeit ein Schutzschild zum Schutz ihrer sensiblen Natur und offenbart einen tieferen Kampf mit Selbstidentität und Offenheit. Diese Gegenüberstellung unterstreicht die Komplexität ihrer Charaktere und ihre unterschiedlichen Arten, sich in der Welt zurechtzufinden.
