Die eigentliche Frage ist: Warum sollte eine Person lieber einen Feind als ein Gespräch haben? Warum sollten sie sich lieber als belästigt und übersät, anstatt ein Gespräch zu führen, das sie als gleichberechtigte Teilnehmer an der Schaffung von Konflikten offenbaren könnte? Es sollte eine Erleichterung geben, dass man nicht verfolgt wird, aber in der Art, wie wir diese Verantwortlichkeiten missverstanden haben, ist die Erleichterung leider zu bestätigen, dass man "Opfer" wurde. Es kommt mit der Entlastung der Verantwortung.
(The real question is: Why would a person rather have an enemy than a conversation? Why would they rather see themselves as harassed and transgressed instead of have a conversation that could reveal them as an equal participant in creating conflict? There should be a relief in discovering that one is not being persecuted, but actually, in the way we have misconstrued these responsibilities, sadly the relief is in confirming that one has been "victimized." It comes with the relieving abdication of responsibility.)
In ihrem Buch "Konflikt nicht Missbrauch" stellt Sarah Schulman eine kritische Frage zu menschlichen Interaktionen: Warum sollte sich ein Individuum dafür entscheiden, sich als Opfer zu sehen, anstatt sich auf Dialog einzulassen? Diese Wahl führt häufig zu einer Wahrnehmung von Belästigung und Konflikten und vermeidet die Möglichkeit, sich gleichermaßen an der Lösung von Problemen zu beteiligen. Schulman schlägt vor, dass viele Menschen Trost bei der Identifizierung als Opfer finden, was es...