In "Engleby" untersucht Sebastian Fauls die tiefgreifenden Auswirkungen von Opium auf die menschliche Erfahrung, insbesondere die Fähigkeit, die Wahrnehmung von Schmerz und Widrigkeiten zu verändern. Das Zitat zeigt, wie das Medikament einen Zustand schaffen kann, in dem das Leiden nahezu unvorstellbar wird, und bietet eine Flucht vor der Realität. Diese sehr unterschiedliche Perspektive wirft den Anziehungskraft von Substanzen wie Opium auf, die Erleichterungen von Belastungen und Herausforderungen im Alltag versprechen.
Faulks befassen sich mit der Komplexität der Sucht und dem vorübergehenden Trost, den Drogen liefern können, und betonen den Kampf zwischen dem Verlangen nach Flucht und den harten Wahrheiten des Lebens. Durch seinen Protagonisten lädt die Erzählung die Leser ein, über ihre eigenen Begegnungen mit Schmerzen und den Längen nachzudenken, zu denen man gehen könnte, um dies zu vermeiden. Letztendlich präsentiert "Engleby" einen ergreifenden Kommentar zum menschlichen Zustand und die verführerische Natur von Substanzen, die unsere Sinne stumpf und unsere Realitäten verzerren.