Das Ding, das Amerikaner vor Unternehmen fürchten, ist, dass sie zu viel Macht erreichen könnten. Wir haben eine Antipathie zur Macht, auch wenn wir sie bewundern.


(The thing American people fear about corporations is that they might achieve too much power. We have an antipathy to power even as we admire it.)

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Die amerikanische Öffentlichkeit hat eine komplexe Sicht auf Unternehmen, die sowohl durch Bewunderung als auch durch den Verdacht gekennzeichnet ist. Während die Menschen die Effizienz und Innovation erkennen, die mit mächtigen Unternehmen einhergehen, besteht auch eine tiefsitzende Angst davor, dass diese Unternehmen übermäßigen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben. Diese Angst ergibt sich aus einem historischen Misstrauen konzentrierter Macht, was zu Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Demokratie und das gemeinsame Wohlergehen führt.

Diese Ambivalenz spiegelt eine breitere kulturelle Haltung gegenüber der Macht in Amerika wider. Einerseits feiern die Amerikaner Individualismus und unternehmerischen Erfolg. Andererseits erkennen sie die mit diesem Erfolg verbundenen Risiken an, insbesondere wenn es zu monopolistischen Verhaltensweisen führt oder die Werte der Gemeinschaft untergräbt. Annie Proulx 'Beobachtung hebt diese Dichotomie hervor und zeigt die Spannung zwischen Bewunderung für den Erfolg und dem Wunsch, die Reichweite der Macht zu begrenzen.

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Januar 25, 2025

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