In "Exterminator!" Von William S. Burroughs untersucht der Autor das Konzept der moralischen Rechenschaftspflicht in einer chaotischen Welt. Er schlägt vor, dass es in Konfliktsituationen selten wirklich unschuldige Personen gibt, da jeder unabhängig von ihren Absichten an den breiteren gesellschaftlichen Fragen verwickelt ist. Das provokative Zitat stellt das Vorhandensein von Zuschauern in gewalttätigen Szenarien in Frage, was bedeutet, dass ihre bloße Existenz in solchen Umgebungen zum anhaltenden Turbulenzen beiträgt.
Diese Perspektive ermutigt die Leser, ihre eigenen Rollen in Ereignissen zu untersuchen, und fördert eher eine aktive Teilnahme als die passive Beobachtung. Die Arbeit von Burroughs drängt auf ein tieferes Verständnis der gesellschaftlichen Dynamik und fordert den Einzelnen auf, über ihre Beteiligung an den gewalttätigen Realitäten der Welt um sie herum nachzudenken. Durch die Herausforderung des Begriffs der Unschuld fordert der Autor ein größeres Bewusstsein und Verantwortung bei der Konfrontation der Komplexität menschlicher Interaktionen.