Es gab keine objektive Wahrheit, nur die Wahrheit, die durch die Macht festgestellt wurde.
(there was no objective truth, only the truth that's established by power.)
In Michael Crichtons Roman "Micro" wird das Konzept der Wahrheit durch die Linse der Machtdynamik untersucht. Die Erzählung legt nahe, dass das, was wir als objektive Wahrheit betrachten, oft von denjenigen in Autoritätspositionen geprägt und beeinflusst wird. Diese Perspektive wirft Fragen zur Zuverlässigkeit von Informationen und die Motivationen hinter der Errichtung bestimmter Wahrheiten auf.
Die Geschichte zeigt, wie widersprüchliche Interessen die Wahrnehmung der Realität manipulieren können und zeigen, dass die Wahrheit subjektiv sein und davon abhängt, wer die Macht ausübt. Crichtons Arbeit lädt die Leser ein, über die Natur der Wahrheit in der Gesellschaft und die Auswirkungen ihrer Beziehung zur Autorität nachzudenken.