Tolstoy sagte: "Der Antagonismus zwischen Leben und Gewissen kann auf zwei Arten beseitigt werden: durch eine Veränderung des Lebens oder durch eine Veränderung des Gewissens." Viele von uns haben sich entschieden, unser Gewissen und nicht unser Leben anzupassen. Unsere Rationalisierungskräfte ermöglichen es uns, in Luxus und Gleichgültigkeit zu leben, während andere, denen wir helfen könnten, wenn wir uns entscheiden, hungrig werden, missbraucht und ausgebeutet werden oder in die Hölle gehen.

(Tolstoy said, "The antagonism between life and conscience may be removed in two ways: by a change of life or by a change of conscience." Many of us have elected to adjust our consciences rather than our lives. Our powers of rationalization allow us to live in luxury and indifference while others, whom we could help if we chose to, go hungry, are abused and exploited, or go to Hell.)

von Randy Alcorn
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In seiner Arbeit untersucht Randy Alcorn den Konflikt, der oft zwischen unserem täglichen Leben und unseren moralischen Prinzipien besteht. Er verweist auf Tolstoys Einsicht, dass wir diesen Antagonismus lösen können, indem wir entweder unser Verhalten oder unseren moralischen Kompass verändern. Viele Menschen neigen jedoch dazu, stattdessen ihr Gewissen anzupassen, sodass sie ihren bequemen Lebensstil rechtfertigen und gleichzeitig das Leiden anderer ignorieren, die dringend Hilfe benötigen.

Diese Tendenz, unsere Entscheidungen zu rationalisieren, führt zu einer Trennung zwischen unseren ethischen Überzeugungen und unseren Handlungen. Alcorn unterstreicht die Konsequenzen dieser Gleichgültigkeit, da die Menschen immer wieder Hunger, Missbrauch und Ausbeutung ertragen, oft ohne unsere Intervention. Durch das Licht auf dieses moralische Dilemma ermutigt er die Leser, über ihre Verantwortlichkeiten und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf das Wohlergehen anderer nachzudenken.

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Januar 25, 2025

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