In "The Fifth Risiko" untersucht Michael Lewis die amerikanische Reaktion auf Katastrophen und hebt ein wiederkehrendes Thema hervor: Das Land zeichnet sich aus, auf Krisen zu reagieren, anstatt sie proaktiv zu verhindern. Als die Protagonistin durch trostlose Ruinen geht, reflektiert sie die starke Realität dieser Tendenz und zeigt ein Muster, in dem Ressourcen und Bemühungen erst nach Katastrophenschlägen mobilisiert werden.
Diese Beobachtung dient als Kritik der systemischen Ausfälle in der Katastrophenvorsorge. Es betont die Notwendigkeit einer Perspektivveränderung, was darauf hindeutet, dass ein Fokus auf Prävention letztendlich Leben und Ressourcen retten könnte, anstatt sich auf einen reaktiven Ansatz zu verlassen, der oft zu spät kommt.