Wenn wir das Gefühl für das Mögliche verlieren, verlieren wir es schnell. Eines Tages werden wir davon absorbiert, sich gut zu kleiden, den Nachrichten zu folgen, aufrechtzuerhalten, fertig zu werden, das, was wir als lebendig bezeichnen könnten. Am nächsten Tag sind wir es nicht. Eines Tages drehen wir die Seiten dessen, was in der Post mit echtem Enthusiasmus angekommen ist.
(When we lose that sense of the possible we lose it fast. One day we are absorbed by dressing well, following the news, keeping up, coping, what we might call staying alive; the next day we are not. One day we are turning the pages of whatever has arrived in the day's mail with real enthusiasm-maybe it is Vogue, maybe it is Foreign Affairs, whatever it is we are intensely interested, pleased to have this handbook to keeping up, this key to staying alive-yet the next day we are walking uptown on Madison past Barney's and Armani or on Park past the Council on Foreign Relations and we are not even glancing at their windows.)
In Joan Didions "Blue Nights" reflektiert sie über die flüchtige Natur von Interesse und Engagement im Leben. Sie fängt den Kontrast zwischen Momenten der lebendigen Begeisterung ein, in der man sich durch Mode, Nachrichten und kulturelle Ereignisse aktiv mit der Welt beschäftigt, und in Momenten der Distanz, in denen diese einst genannten Tätigkeiten irrelevant werden. Diese schnelle Verschiebung veranschaulicht, wie unser mögliches Gefühlsgefühl in einem Augenblick verloren gehen kann, so dass wir uns nicht an den Dingen getrennt und nicht interessiert fühlen, die uns einst gefesselt haben.
Didion betont, wie wichtig es ist, ein Gefühl der Verbindung zur Welt um uns herum zu erhalten. Sie porträtiert die ergreifende Erkenntnis, dass das, was einst Freude und Perspektive brachte, sich schnell in Gleichgültigkeit verwandeln kann. Diese Botschaft erinnert an die Fragilität unseres Engagements mit dem Leben und die Auswirkungen auf unser Wohlbefinden.