Wer gegen Monster kämpft, hatte "Nietzsche" gesagt, "sollte dafür sorgen, dass er dabei kein Monster wird. Und wenn Sie lange in einen Abgrund schauen, schaut der Abgrund auch in Sie.
(Whoever fights monsters," Nietzsche had said, "should see to it that in the process he does not become a monster. And when you look long into an abyss, the abyss also looks into you.)
In Azar Nafisis "Reading Lolita in Teheran" werden die tiefgreifenden Ideen von Nietzsche untersucht, insbesondere die Warnungen vor der Konfrontation des Bösen. Das Zitat betont, dass es zwar in einem Kampf gegen die Böswilligkeit führen kann, es zwar wachsam bleibt, um nicht durch diesen Kampf in etwas ebenso Dunkeles verwandelt zu werden. Dies spiegelt die moralischen Komplexität des Einzelnen in unterdrückerischen Umgebungen wider, in denen der Kampf um Gerechtigkeit dazu führen kann, dass man die Merkmale, denen sie sich widersetzen, einsetzt.
Nafisis Erzählung dient als Erinnerung an die psychologischen Auswirkungen solcher Schlachten. Der Akt des Untersuchung des Abgrunds bedeutet nicht nur eine Konfrontation mit externen Übeln, sondern auch eine introspektive Reise, auf der die eigene innere Dunkelheit offenbart wird. Diese Erkundung ermutigt die Leser, über die feine Grenze zu reflektieren, ob sie Tyrannei widersetzt und versehentlich ihre Eigenschaften annimmt und die Bedeutung des Selbstbewusstseins für die Suche nach Gerechtigkeit hervorhebt.