... Sie werden sehen, sagte er, sie werden wieder alles unter den Priestern, den Gringos und den Reichen und nichts für die Armen aufgeteilt, natürlich, weil sie immer so beschissen waren, dass der Tag, an dem Scheiße Geld wert ist, arme Menschen ohne Arschloch geboren werden werden ...
(...you'll see, he said, they'll go back to dividing everything up among the priests, the gringos and the rich, and nothing for the poor, naturally, because they've always been so fucked up that the day that shit is worth money, poor people will be born without an asshole...)
In "Der Herbst des Patriarchen" untersucht Gabriel García Márquez die Themen der Machtdynamik und der sozialen Ungleichheit und veranschaulicht, wie Wohlstand und Ressourcen häufig von einigen ausgewählten Häfen gehortet werden, während das weniger Glückliche nach wie vor vernachlässigt bleibt. Das Zitat spiegelt einen düsteren Einblick in gesellschaftliche Strukturen wider, was darauf hindeutet, dass die Verteilung des Wohlstands von Natur aus zugunsten der Reichen und Mächtigen, insbesondere der Priester und Ausländer, voreingenommen ist. Der Sprecher vermittelt eine tiefe Frustration über die historischen Ungerechtigkeiten der Armen. Dieser Kommentar dient dazu, die zyklische Natur der Ausbeutung zu unterstreichen, bei der die Elite auf Kosten der Benachteiligten ständig profitiert. Die im Zitat verwendeten starken Bilder unterstreichen die Verzweiflung des Verarmten und deuten darauf hin, dass ihr Leiden unvermeidlich bestehen bleibt. Letztendlich fordert die Arbeit von Márquez die Leser auf, sich den starken Realitäten systemischer Ungerechtigkeit und den bleibenden Auswirkungen der gesellschaftlichen Gier zu stellen.