In William S. Burroughs '"Naked Lunch" untersucht der Autor das Thema der Kontrolle und seine Auswirkungen. Er drückt die Idee aus, dass die Kontrolle keinen praktischen Zweck erfüllen kann, führt aber letztendlich zu einem endlosen Zyklus der Suche nach mehr Kontrolle. Dies deutet darauf hin, dass der Wunsch zur Kontrolle zu einer Sucht werden kann, ähnlich wie Müll, bei dem die Verfolgung selbst eine echte Leistung oder Befriedigung überschattet. Burroughs kritisiert dieses Muster und hebt seine Sinnlosigkeit und die nachteiligen Auswirkungen auf, die es auf Einzelpersonen und die Gesellschaft haben kann.
Der im Zitat vorgestellte Begriff stellt die konventionelle Überzeugung in Frage, dass die Kontrolle zu positiven Ergebnissen führen kann. Stattdessen setzt Burroughs fest, dass die Suche nach Kontrolle häufig zu einer Eskalation der Kontrolle ohne Auflösung führt und die Kämpfe in ihrem Leben widerspiegelt. Diese Perspektive lädt die Leser ein, über ihre eigenen Kontrollerfahrungen nachzudenken und zu fragen, ob sie wirklich zu Freiheit führt oder sie einfach in einen Zyklus von Abhängigkeit und Zwang fängt.