Ein Bauer ist auf sich selbst, das Land und das Wetter angewiesen. Wenn Sie ein Bauer sind, züchten Sie, was Sie essen, Sie züchten, was Sie tragen, und Sie wärmen sich mit Holz aus Ihrem eigenen Holz. Du arbeitest hart, aber du arbeitest, wie es dir gefällt, und niemand kann dir sagen, dass du gehen oder kommen sollst. Du wirst frei und unabhängig sein, mein Sohn, auf einer Farm.
(A farmer depends on himself, and the land and the weather. If you're a farmer, you raise what you eat, you raise what you wear, and you keep warm with wood out of your own timber. You work hard, but you work as you please, and no man can tell you to go or come. You'll be free and independent, son, on a farm.)
Das Zitat aus Laura Ingalls Wilders „Farmer Boy“ betont die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit des Bauernlebens. Um seinen Lebensunterhalt zu sichern, ist ein Landwirt auf seine eigenen Fähigkeiten, das Land, das er bewirtschaftet, und die Wetterbedingungen angewiesen. Dies spiegelt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur wider, da die Landwirte ihre eigenen Lebensmittel anbauen, ihre Kleidungsmaterialien beschaffen und das Holz ihres Grundstücks zum Heizen nutzen. Das Leben auf dem Bauernhof zeichnet sich durch harte Arbeit aus, bietet aber auch die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen.
Diese Unabhängigkeit ist ein zentrales Thema der Erzählung und veranschaulicht, wie die Landwirtschaft es dem Einzelnen ermöglicht, ein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu führen. Die Fähigkeit des Landwirts, seinen Tagesablauf ohne Einmischung von außen zu gestalten, vermittelt ein Gefühl der Selbstbestimmung. Wilder fängt diesen Geist der Autonomie ein, indem er die Freuden und Herausforderungen des ländlichen Lebens hervorhebt und die Landwirtschaft nicht nur als Beruf, sondern als eine Lebensweise darstellt, die persönliche Freiheit und Verantwortung fördert.