Wieder wiederholte sie, dass sie niemals heiraten würde, niemals. Sie sagte, dass für sie immer ein Mann in Büchern existierte, dass sie den Rest ihres Lebens mit Mr. Darcy-Echsel in den Büchern verbringen würde, es gab nur wenige Männer für sie.


(Again she repeated that she would never get married, never ever. She said that for her a man always existed in books, that she would spend the rest of her life with Mr. Darcy-even in the books, there were few men for her.)

📖 Azar Nafisi

 |  👨‍💼 Schriftsteller

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In "Reading Lolita in Teheran" drückt der Protagonist eine starke Abneigung gegen die Ehe aus und erklärt, dass sie niemals heiraten wird. Ihre Perspektive ist von ihrer Liebe zur Literatur geprägt, da sie die Idee eines Mannes findet, der ansprechender ist, wenn sie sich eher auf den Seiten der Bücher als auf dem wirklichen Leben vorstellt. Sie fühlt sich mehr mit fiktiven Charakteren wie Mr. Darcy verbunden und zeigt ihre Präferenz für die romantisierten Versionen von Männern, die in der Literatur zu finden sind, anstatt echte Beziehungen zu verfolgen.

Dieses Gefühl unterstreicht die Auswirkungen der Literatur auf die Weltanschauung und persönliche Entscheidungen. Die Verbindung des Protagonisten zu fiktiven Männern spiegelt einen tieferen Kommentar zu ihren Kämpfen mit der Realität, den Grenzen ihrer realen Erfahrungen und einer Sehnsucht nach einer idealisierteren Version der Liebe wider, die Bücher bieten. Ihre Erklärungen sprechen für die Authentizität in literarischen Beziehungen, die sich stark mit den Komplexität der realen Interaktionen gegenüberstellen.

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Januar 27, 2025

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