Ein amerikanischer Schriftsteller, der zu Frankreich gekommen war. . . Gefragt natürlich, was es war, was mich so lange hier gehalten hatte. . . Es war nutzlos, ihm in Worten zu antworten. Ich schlug stattdessen vor, dass wir einen Spaziergang durch die Straßen machen. -Henry Miller über das Leben in Paris
(An American writer who had come to visit France . . . asked quite naturally what it was that had kept me here so long. . . It was useless to answer him in words. I suggested instead that we take a stroll through the streets. -HENRY MILLER ON LIVING IN PARIS)
In "Die einzige Straße in Paris: Leben auf den Rue des Märtyrern" von Elaine Sciolino erinnert sich Henry Miller an seine Erfahrung als amerikanischer Schriftsteller in Frankreich. Auf die Frage, warum er beschlossen hatte, so lange in Paris zu bleiben, fand er Worte unzureichend, um seine Gefühle über die Stadt auszudrücken. Stattdessen schlug er einen Spaziergang durch die Straßen vor, was implizierte, dass die Essenz von Paris nur durch seine Atmosphäre und Erfahrungen verstanden werden konnte.
Diese Anekdote zeigt, wie Miller glaubt, dass bestimmte Emotionen und Verbindungen zu einem Ort die verbale Kommunikation überschreiten. Indem er seinen Besucher einlädt, gemeinsam die Straßen von Paris zu erkunden, schlägt er vor, dass die wahre Schönheit und Inspiration der Stadt am besten aus erster Hand ist und die tiefgreifenden Auswirkungen veranschaulicht, die eine lebendige Umgebung auf Kreativität und Leben haben kann.