Michael Lewis, in "Moneyball: Die Kunst des Gewinns eines unfairen Spiels", hebt die vorherrschende Ausgabe von Anti-Intellektualressentiments in der amerikanischen Kultur hervor. Er weist darauf hin, dass sich dieses Gefühl auf verschiedene Weise manifestiert und eine allgemeine Skepsis gegenüber Fachwissen und Intellektualismus in verschiedenen Segmenten der Gesellschaft zeigt. Diese Haltung kann die Wertschätzung von Wissen und Geschicklichkeit untergraben, oft zugunsten populistischer oder emotional motivierter Perspektiven.
Das Buch zeigt, wie sich diese Mentalität auf Bereiche wie Sport auswirken kann, in denen traditionelle Methoden manchmal gegenüber datengesteuerten Ansätzen bevorzugt werden. Es dient als Kritik an den breiteren gesellschaftlichen Tendenzen, die geistige Beiträge abweisen, und betont die Notwendigkeit, analytisches Denken zu erkennen und zu schätzen. Lewis argumentiert effektiv, dass ein solcher Ressentiment den Fortschritt und die Innovation im amerikanischen Leben behindern könnte.