In Bramasole ist der erste geheime Ort, der mich nach draußen zieht, ein Stumpf und eine Brettbank auf einer hohen Terrasse mit Blick auf den See und das Tal. Bevor ich mich hinsetze, muss ich das Brett gegen einen Baum schlagen, um alle Ameisen abzuwerfen. Dann bin ich glücklich. Mit einem verkümmerten Eichenbaum für Schutz und einer unendlichen Aussicht bin ich versteckt. Niemand weiß, wo ich bin. Der neunjährige Nervenkitzel des Versteckes unter der Hortensie kommt zurück: Meine Mutter ruft mich an und ich antworte nicht.
(At Bramasole, the first secret spot that draws me outside is a stump and board bench on a high terrace overlooking the lake and valley. Before I sit down, I must bang the board against a tree to knock off all the ants. Then I'm happy. With a stunted oak tree for shelter and a never-ending view, I am hidden. No one knows where I am. The nine-year-old's thrill of the hideout under the hydrangea comes back: My mother is calling me and I am not answering.)
In "Bringing Toscany Home" beschreibt Frances Mayes einen besonderen Ort in ihrem Haus Bramasole, wo sie Frieden und Einsamkeit findet. Eine Holzbank auf einer hohen Terrasse bietet einen atemberaubenden Blick auf den See und das Tal, aber zuerst muss sie sie von Ameisen entfernen. Der einfache Akt der Vorbereitung ihres Sitzes schafft ein Ritual, das ihren Genuss des Augenblicks verbessert.
Dieses Hideaway erinnert an Kindheitserinnerungen an geheime Orte, wo der Nervenkitzel, unsichtbar zu sein, Freude macht. Als sie unter dem Schutz einer kleinen Eiche sitzt, genießt sie ihre Einsamkeit und fühlt sich, als ob sie sich vor der Welt versteckt hätte, ähnlich, als sie die Anrufe ihrer Mutter als Kind ignorieren würde. Mayes erfasst die Essenz, Zuflucht in der Natur zu finden und den Komfort persönlicher Retreats.