Irgendwann in meinem Leben hatte ich ehrlich gesagt, dass Liebe mich vor dem kalten, zugigen Schloss, in dem ich gelebt habe, retten würde. Aber an einem anderen Punkt, viel früher, denke ich, ich hatte stillschweigend an die Liebe, um nicht enttäuscht zu sein. Es funktioniert. Es wird eine Gewohnheit.


(At some point in my life I'd honestly hoped love would rescue me from the cold, drafty castle I lived in. But at another point, much earlier I think, I'd quietly begun to hope for nothing at all in the way of love, so as not to be disappointed. It works. It gets to be a habit.)

📖 Barbara Kingsolver


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In ihrem Buch "Animal Dreams" reflektiert Barbara Kingsolver die Komplexität der Hoffnung und Liebe. Der Erzähler drückt eine Sehnsucht nach Liebe aus, um Trost aus einer einsamen Existenz zu liefern, die durch ein kaltes, kariertes Schloss symbolisiert wird. Dieser Wunsch zeigt das tiefe menschliche Bedürfnis nach Verbindung und Wärme im Leben, was darauf hindeutet, dass Liebe ein Mittel zur Flucht vor persönlichen Kämpfen sein könnte.

Im Laufe der Zeit gibt der Erzähler zu, eine Denkweise zu kultivieren, in der sie keine Liebe mehr erwarten, um sich vor Enttäuschungen zu schützen. Diese Verschiebung bedeutet einen Bewältigungsmechanismus, der die Idee verstärkt, dass Erwartungen zu Herzschmerz führen können, und letztendlich kann Gleichgültigkeit zu einer schützenden Angewohnheit gegen unerfüllte Wünsche werden.

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Januar 24, 2025

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